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Text File  |  1993-04-15  |  3KB  |  50 lines

  1.  
  2. ******************************************************************************
  3. *****            Datei "SHAREWARE.TXT" - Infos zur Shareware             *****
  4. ******************************************************************************
  5.  
  6. Diese Datei erklärt für alle Shareware-Neulinge kurz, was Shareware ist und
  7. wie sie funktioniert:
  8.  
  9.  
  10. "Shareware" ist ein Vertriebskonzept, bei dem der Anwender vor dem Kauf eines
  11. Programms dieses auf die Tauglichkeit für seine speziellen Bedürfnisse hin
  12. testen kann. Der Anwender darf die sog. "Shareware"-Version (Prüfversion) so-
  13. gar frei an Freunde/Bekannte/Kollegen/usw. weiterverbreiten, sofern keine Ver-
  14. änderungen am Programm oder der Dokumention vorgenommen wurden.
  15.  
  16. Entschließt sich der Anwender nach einer bestimmten Testphase (für das Pro-
  17. gramm "WORT-KNIFFEL" beträgt diese 4 Wochen) das Programm weiterzuverwenden,
  18. MUSS er sich beim Autor des Programms registrieren lassen - dies ist der
  19. eigentliche Kaufakt, der bei normaler kommerzieller Software in der Regel
  20. VOR einer Testmöglichkeit steht.
  21.  
  22. Mit dem Kauf/der Registrierung des Programmes erhält der Anwender neben den
  23. Nutzungsrechten, einem Handbuch, technischer Unterstützung, dem Recht, Updates
  24. seines Programms in Zukunft billiger (manchmal sogar kostenlos) erwerben zu
  25. können auch die sog. "Vollversion" des Programms, die u.U. mehr Möglichkeiten
  26. bietet als die Sharewareversion, die aber NICHT MEHR frei weitergegeben werden
  27. darf.
  28.  
  29. Sollte das Programm nach der Testphase OHNE Registrierung trotzdem weiterver-
  30. wendet werden, so stellt dies einen Verstoß gegen das Urheberrecht dar, der
  31. dem beim Gebrauch von anderen Raubkopien in nichts nachsteht !
  32.  
  33. Shareware-Programme bieten Anwendern die Möglichkeit, verschiedene in Frage
  34. kommende Programme billig zu testen, um dann zu entscheiden, welches für den
  35. Einsatzzweck am geeignetsten ist.
  36. Es ist kaum vorstellbar, daß jemand sich ein paar (kommerzielle) Textver-
  37. arbeitungen leisten kann (z.B. Word für DOS und Windows, Wordperfect, Ghost-
  38. writer, Starwriter, ...), um dann zu testen, welches Programm einem am besten
  39. gefällt... Das würde schnell etliche Tausend Mark kosten.
  40.  
  41.  
  42. Im Gegensatz zur Shareware ist "Public Domain"-Software sozusagen Eigentum
  43. aller, da der Urheber sämtliche Rechte an seinem Programm abgibt. Es fällt
  44. somit auch keine Registrierung an und das Programm darf von jedem nach
  45. persönlichen Wünschen weitergegeben, verändert, erweitert, usw. werden.
  46.  
  47. In Amerika dürfen z.B. Programme, deren Entstehung mit öffentlichen Geldern
  48. bezuschußt wurde, nicht kommerziell vermarktet werden, sondern lediglich als
  49. Public Domain-Programme verbreitet werden.
  50.